Rendite Vergleichen: Das wird im Schnitt aus 1000 Euro
Wo lohnt es sich zu investieren?
Ein Blick zurück beweist: Sparbuch, Tagesgeld & Co sind meistens
mickrig. Aktien sind vielen zu riskant. Und selbst Bundesanleihen werfen kaum noch etwas ab. Lesen Sie
hier, was im Jahr 2012 durchschnittlich aus 1000 Euro geworden ist.
Aus 1000 € Anlage mach € 1005?
Neueste Berechnungen belegen, wie dürftig viele Geldanlagen sind. Wer im Jahr 2012 runde 1000 Euro anlegte,
bekam im Durchschnitt folgende Rendite:
Sparbuch: 1005 Euro
Gerade einmal 0,5 Prozent erhielten Sparbuch Anleger. Wer zu Beginn des Jahres 1000 Euro auf das Sparbuch
einzahlte, hatte am Ende ca. 1005 Euro auf dem Konto.
Tagesgeld: 1014 Euro
Etwas besser, aber immer noch nicht viel, war mit Tagesgeld zu erzielen.
Bei durchschnittlich 1,4 Prozent ergab das im Jahresergebnis 14 Euro Plus.
Für eine Einlage von 1000 Euro nicht sehr üppig.
Gold: 1034 Euro
Selbst bei Gold, einem Anlageprodukt das in Krisenzeiten häufig besonders gut abschneidet,
fiel die Rendite überschaubar aus. 3,4 Prozent:
Wenn man bedenkt, dass es für Goldanlagen eigentlich beste
Voraussetzungen waren, nicht überwältigend - aber immerhin.
Bundesanleihen: 1038 Euro
Ganz ähnlich kamen Anleger mit Bundesanleihen heraus, mit 3,8 Prozent im Schnitt.
Alle Angaben sind jeweils ungefähre Durchschnittswerte (Quelle: Handelsblatt).
Öl (WTI): 899 Euro
Doch es gab auch Ausreißer nach unten:
Wer Investitionen in Öl machte, konnte deutlich Miese machen. Über 10 Prozent ins Minus ging es,
abhängig vom gewählten Anlagepaket.